Der Ursprung vom Tarot Kartenlegen

Erste Aufzeichnungen vom Kartenlesen sind im Mittelalter dokumentiert. Bereits im Mittelalter gab es Menschen, die über übersinnliche und hellsichtige Fähigkeiten verfügten. Damals zeigten sich diese Fähigkeiten als Ahnungen oder Visionen dieser begabten Individuen.

Wurden diese Ahnungen öffentlich bekannt, stand den Menschen oft ein schlimmes Schicksal bevor. Sie wurden als Hexen bzw. Hexer verfolgt. Menschen, die von den Sehern Informationen über ihre Zukunft erhalten haben, richteten sich gegen sie und klagten sie an. Wurden sie so entdeckt und erkannt, landeten die armen hellsichtigen Personen auf dem Scheiterhaufen und wurden verbrannt.

Zum Glück gibt es in der heutigen zivilisierten Gesellschaft in Europa keine Hexenverfolgung mehr. Die übersinnlichen Fähigkeiten der hellsichtigen Menschen können offen ausgelebt werden. Und das zu Recht! Sie setzen ihre Fähigkeiten ein, um anderen Menschen zu helfen und sie bei ihren Lebensentscheidungen zu unterstützen.

Kartenlesen bzw. -legen ist eine der bekanntesten Methoden, die übersinnlichen Fähigkeiten auszuleben. Auch im Mittelalter gab es ähnliche Rituale. Der Suchende stellt eine Frage, die beantwortet werden soll. Beispielsweise “Was hält die Zukunft für mich bereit?”. Der qualifizierte Kartenleser mischt die Karten und legt 5 bis 10 Karten auf. Das funktioniert übrigens auch online oder per Chat. Die Karten werden durch den Kartenleser gedeutet. Dabei nutzt er die übersinnlichen Fähigkeiten, die ihm oder ihr von Geburt an gegeben wurden. 

Tarot-Karten sind ganz besondere Karten. Man bezeichnet es auch als modernes Kartenlegen. Die Karten sind besonders, weil sie genauere Informationen zu verschiedenen Themen geben können. Diese Themen sind unter anderem Liebe, Erfolg, Glück und die Zukunftsfragen, die jeden Menschen beschäftigen.

Das Tarot Kartenlesen ist also ein Teil des originären Kartenlesens und hat damit seinen Ursprung im Mittelalter.